Facebuch

Durch Zufall habe ich letztens bemerkt: mein Buch Mashup ist „auf Facebook“ wie man zu sagen pflegt. Ich weiß nicht wie es dahin gekommen ist, es stört mich dort aber auch nicht. Obwohl sich mir grundsätzlich das Einrichten einer Fanseite für ein Buch nicht ganz erschließt. Für den vermutlich von den Autoren/Verlagsmenschen gewünschten Effekt der Verbreitung im digitalen Freundeskreis würde doch auch eine Facebook-Veranstaltung ausreichen. Diese hätte wiederum den Vorteil, dass man von ihr keine weitere Aktivität verlangt, wenn sie vorbei ist. Von einer Buchseite jedoch würde ich mir genau das wünschen – meist bleibt dieser Wunsch unerfüllt.

Die Facebuch-Seiten stehen so unmotiviert und teilnahmslos rum, dass man sich fragt: Braucht ein Buch überhaupt eine Facebook-Fanseite? Passen diese Denkmodelle zueinander: Hier ein Buch, dort eine Fanseite?

Ich stelle mir diese Frage immer dann, wenn eine entsprechende Fanseiten-Einladung in meiner Timeline auftaucht. Jetzt traue ich mich, diese Frage mal öffentlich zu formulieren. Denn in der Vorbereitung meines kleinen Buchprobjekts mit dem Titel „Eine neue Version ist verfügbar“ (hier gerne vorab eintragen) denke ich natürlich auch über eine Facebuch-Seite nach: Ist das sinnvoll? Würdest du so etwas wollen?

1 Kommentar

In den meisten Fällen ist eine Facebook-Seite für ein Buch aus meiner Sicht nicht sinnvoll. Bis die notwendige Vernetzung aufgebaut ist – so das überhaupt gelingt-, ist das Buch „durch“. Das Ganze ist meist wenig nachhaltig und zu aufwändig.

Kommentare sind geschlossen.