„Raubkopierte Musik und Videos gibt es sowieso“

Wir können inzwischen jedes Video erkennen, dessen Rechte nicht unseren Nutzern gehören. Aber wir wollten es den Menschen nicht verbieten, solche Videos hochzuladen. Also sind wir zu den Besitzern der Rechte gegangen und haben denen gesagt: Wir können gemeinsam Geld verdienen, wenn wir Werbung an diese Videos hängen. Da hat sich auch das Denken in der Medienbranche sehr geändert. Raubkopierte Musik und Videos gibt es sowieso. Das ermöglicht die Technik, und die kann man nicht bekämpfen. Also ist es besser, wenn man damit Geld verdient.

In der FAZ spricht MySpace-Gründer Chris DeWolfe über eine Entwicklung in der Wahrnehmung von Kopien (via)