Gebrauchsanweisung für das Internet

„Dirk von Gehlen von der „Süddeutschen Zeitung“ erklärt in seinem neuen Buch allgemeinverständlich, wie das Netz funktioniert. Ebenso macht er sich Gedanken über dessen gesellschaftliche Bedeutung und Probleme, und das ohne erhobenen Zeigefinger.“ Zu diesem Urteil kommt Matthias Kremp bei Spiegel Online nach der Lektüre des vermutlich großspurigsten Buchs, an dem ich bisher gearbeitet habe: Die Gebrauchsanweisung für das Internet, die in der gleichnamigen Reihe im Piperverlag erscheint, nimmt nicht für sich in Anspruch eine vollumfängliche Anleitung für den korrekten Gebrauch des Internet zu liefern. Es geht vielmehr darum, einen neuen Blick auf diese großartige Erfindung zu werfen, die Menschen klüger und fröhlicher machen kann, wenn man sie richtig einsetzt und sich daran beteiligt. Deshalb gibt es am Ende des Buches eine Packliste mit Dingen, die man einpacken kann, wenn man sich auf den Weg an diesen ortlosen Ort macht. Mehr dazu im Blog beim Piper-Verlag – und natürlich im Buch selber

1. Eine große Tasche, die viel Platz bietet (man muss ständig hinzulernen)

2. Badezeug (um im digitalen Ozean wirklich schwimmen zu können)

3. Eine gesunde Portion Skepsis (es ist oft nicht so, wie es scheint)

4. Einen USB-Stick (weil Back-ups wichtig sind)

5. Eine Zahnbürste (hilft immer und erinnert an Passwortsicherheit)

6. Einen Avatar (als Symbol für die digitale Identität)

7. Ein Ladekabel (der Handy-Akku macht nicht so lange mit)

8. Einen Bibliotheksausweis (weil digitale Kompetenzen Informationskompetenzen sind)

9. Einen Programmier-Sprachführer (weil man nicht selbst programmieren können, aber Grundbegriffe verstehen muss)

10. Gelassenheit (weil zwar alles wahnsinnig schnell wirkt, aber sehr lange dauert).


Die Gebrauchsanweisung für das Internet hier direkt beim Verlag bestellen

»Stellen Sie sich vor, es gäbe das Netz der Netze von heute auf morgen nicht mehr. Wie erklären Sie sich dieses Gefühl des Verlusts? Ist es Ihnen der Beweis dafür, dass das Internet viel zu bedeutsam geworden ist und womöglich sogar abhängig macht? Oder folgen Sie mir in der Einschätzung, dass dieses Gefühl der Beweis dafür ist, wie großartig und historisch bedeutsam das Internet als Erfindung ist?«