Digitaler Transformation Index (DTI)

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Digitale Kompetenzen sind wichtig. Darüber kann man schnell Einigkeit erzielen. Wie aber kann man digitale Kompetenzen überprüfen? Der Digitale Transformation Index (DTI) hilft genau hier weiter. Er liefert Antworten zur Selbsteinschätzung: Welche Digitalkompetenzen besitze ich schon? Wo habe ich Stärken? Wo muss ich mich verbessern?
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(Foto: Unsplash)

Die (Arbeits-)Welt verändert sich. Unternehmen und Mitarbeiter*innen stehen vor der Herausforderung, beständig hinzuzulernen. Um diesen Prozess zu begleiten, gibt es den Digitalen Transformation Index (DTI) – mit dessen Hilfe Mitarbeiter*innen ermitteln können, welche Fähigkeiten und Kompetenzen sie bereits ausgebildet haben und welche sie noch mehr trainieren müssen.

Der DTI setzt auf das Prinzip der Selbstmotivation. Er richtet sich an Mitarbeiter*innen, die Interesse am Neuen haben und sich entwickeln wollen. Durch das freiwillige und anonyme Ausfüllen eines Fragebogens erhalten diese Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, ihre eigene Entwicklungsfähigkeit und –bereitschaft zu testen und für sich selber Schlüsse daraus zu ziehen. Am Ende wird ein Index ermittelt, der eine Vergleichbarkeit über Quartale oder Jahre hinweg garantiert. So können die Mitarbeiter*innen Bereiche identifizieren, in denen sie am meisten Handlungsbedarf sehen.

(Foto: Unsplash)

Die Fragen zur Ermittlung des DTI basieren nicht auf fachspezifischen Anforderungen, sondern auf dem DigComp genannten „Europäischen Referenzrahmen für digitale Kompetenzen“, den die Europäische Kommission im Sommer 2017 aktualisiert für souveräne Bürgerschaft formuliert hat (PDF-Download). Neben den fünf Kompetenzbereichen Erstellung digitaler Inhalte (1), Sicherheit (2), Informations- und Datenkompetenz (3), Kommunikation und Kooperation (4), und Problemlösung (5) ergänzt der DTI noch einen sechsten Bereich mit Arbeitskompetenzen der Zukunft (Future Work Skills) – je nach Umfeld können hier auch unternehmens- oder fachspezifische Fragen ergänzt werden.

Zur Einschätzung der eigenen Kompetenz im jeweiligen Bereich steht den Teilnehmer*innen ein Schulnotensystem aufsteigend von 6 bis 1 zur Verfügung, in dem die eigenen Fähigkeiten von ungenügend (6) bis sehr gut (1) eingeordnet werden können.

In einem weiteren Entwicklungsschritt ist es möglich, die Durchschnittsdaten aus dem DTI auch zur Unternehmensentwicklung zu nutzen – z.B. indem Führungskräfte ihren DTI öffentlich machen oder indem Mitarbeiter*innen sich in den Bereichen unterstützen, in denen sie dazu lernen wollen.

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