Konflikte im Web

„Konflikte sind der Urstoff journalistischer Arbeit. Das Projekt hat uns überzeugt, weil es das Potenzial hat, eine neue Streitkultur zu entwickeln und so auch eine junge Zielgruppe anzusprechen“

Die Axel Springer AG entdeckt die Online-Debatte. Mit dem obigen Zitat begründet Marc Thomas Spahl, Direktor der Axel Springer Akademie, die Entscheidung, im Scoop-Ideenwettbewerbs dieses Jahr das „Debattenportal“ talk to the enemy zu fördern. Über dessen Idee heißt es in der Pressemitteilung:

Je fünf junge Protagonisten aus zwei verfeindeten Lagern werden von den beiden Reporterinnen als Videoblogger geschult, um ihre Lebenswelten und Perspektiven abzubilden. Neben zahlreichen Features des Web 2.0 wird authentisches, exklusives Filmmaterial im Zentrum der Website stehen, das journalistischen Vorgaben folgt. So werden Konflikte pointiert aufbereitet, argumentativ ausgetragen und von der Community diskutiert werden.

1 Kommentar

Kommentare sind geschlossen.