Das Blogbox-Experiment

Heute startet Blogbox – eine iPad-App aus München. Gemeinsam mit 51 anderen Blogs taucht auch mein Blog in der Übersichtsliste der Seiten auf, die zum Start in der Blogbox zu lesen sind.

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Dazu zählt auch Netzwertig, wo Martin Weigert das Konzept von Blogbox vorstellt:

Was Blogbox von tabletbasierten Newsreadern wie Flipboard, Pulse und Newsrepublic abhebt, ist unter anderem die automatische Paketierung der Inhalte und der ausschließliche Fokus auf deutschsprachige Blogs. (…) Das Ziel der drei Blogbox-Macher Moritz Orendt, Bernhard Hering und Marco Eisenack ist es, Blogs aus der Nische zu holen und ihnen gleichzeitig eine attraktive Einnahmequelle zu erschließen. Aus diesem Grund beinhaltet Blogbox ein integriertes, freiwilliges Bezahlsystem, nicht unähnlich dem von Flattr. Nutzer der App können sich mit der internen Währung “Bonbons” bei den einzelnen Blogs für Artikel bedanken. Bonbons werden per In-App-Kauf erworben, zehn Bonbons – die sogenannte “Studentenpackung” – kosten 0,89 Cent. Wer ein größeres Budget hat, kann für 7,99 Euro die 100 Bonbons beinhaltende Förderpackung erwerben. Das Startup betont, dass es nach Abzug von Apples 30-prozentiger Provision sämtliche Einnahmen an die jeweiligen Blogs ausschüttet.

Als ich gefragt wurde, ob ich mit den Digitalen Notizen dabei sein will, habe ich nicht wegen der Bonbons zugesagt, sondern weil ich das Experiment mag. Kann man andere Zugänge zu Inhalten bauen? Blogbox versucht das, ich bin gespannt, mit welchem Ergebnis.

Feedback und eigenes Blogbox-Erleben gerne in den Kommentaren!

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