Alles hat ein Ende

Hier gibt es offenkundig ein Bedürfnis eines Teils der Mediennutzer nach Endlichkeit und Überschaubarkeit – im Gegensatz zum unendlichen, unüberschaubaren Internet. Es ist eine Sehnsucht nach dem Gefühl, eine Zeitschrift komplett „durchgeblättert“ zu haben, oder die Illusion, informiert zu sein, wenn man die ganze 20-Uhr-“Tagesschau“ gesehen hat.

In dem Was willst du mit dem iPad, sprich! betitelten Texte der gestrigen FAS über die iPad-Pläne von Zeitungsverlagen schreibt Stefan Niggemeier die oben genannte Sehnsucht vor allem der älteren Generation zu. Ich glaube jedoch, dass in dieser Endlichkeit sehr viel mehr steckt – auch unabhängig vom iPad.