Die Schönheit der Kopie: Imagine a Jump

Das Reden über Mashups wird dann verständlich, wenn man merkt wie wunderbar diese sind: Das Beispiel Imagine a jump (Lennon – Van Halen)

… zeigt aber auch: wir müssen diesen wilden Raum erhalten. Das Kopieren ist kein Teufelszeug, es ist ein Möglichkeitszeug, das man gestalten muss. Und Mashups wie das obige zeigen dies vielleicht auch den Menschen, die eine Reform des Urheberrechts bisher rundheraus ablehnen – von eben solchen habe ich den Clip übrigens in Sozialen Netzen empfohlen bekommen.

2 Kommentare

Bin ein großer Fan von MashUps – Habe etliche MashUp-Artist auf youtube und wo essonst noch geht abonniert, um immer den neusten Shice zu geniessen.
Aber das ist Kunst. Das Kopieren von Fotos in den eigenen Blog ist keine Kunst, sondern nur das einfache Weiterreichen schöner Bilder. Wenn ein „Blogger“ mit diesem copy-pasten (unter jeglicher Missachtung von Lizenz-Regeln, egal ob copyright oder creative commons) Geld verdient oder „bekannt wird“, kann ich darunter keine Leistung whatsoever erkennen.

Mensch Dirk, das ist ja so 2011 ;-)
http://songdestages.de/2011/02/25/mighty-mike-imagine-a-jump/

Beim Thema Musik-Mashups sieht man eigentlich genau die pragmatischen nächsten Schritte: Mashup-Künstler berufen sich ja immer auf Fair Use und sollten im Zweifelsfall dadurch geschützt sein. Was Not tut: Eine genauere Definition bzw. Rechtssicherheit (in den USA) und überhaupt eine Fair-Use-Regelung für Deutschland. Aber irgendwie krankt die Diskussion daran, dass immer in großen Lösungen gedacht wird bzw. Änderungen verhindert werden, weil man glaubt, dass bei einer großen Lösung alle möglichen kreativen Menschen und Vermittler unter die Räder kommen.

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